Ganz großes Kino.

Wenn man dem Spiegel glauben darf, müssen wir den deutsch-brasilianischen Dschingis-Kahn-Verschnitt panamaensisch-ungarischer Herkunft in Südafrika während der WM doch ertragen.

Löw, so der Spiegel, "könne" und "werde" es nicht wagen, die "gesamte öffentliche Meinung" zu "ignorieren" und ihn nicht zu nominieren, weil sonst ein "Sturm losbrechen" würde, den er nicht unbeschadet überstehen könne.

Wer bläst denn da in die Tröte? Da hätten wir
Quälix, seinen Chef
den Kaiser, der für Spässe immer zu haben ist
ein paar Anhänger von 00, die für die titellose Saison entschädigt würden
ein paar Brasi-Reporter, die bei etwaigen Dribblings frotzeln möchten und
ein paar Journaillisten, die auf vergnügliche Randerscheinungen nervös am Bart zupfender und schließlich heulend davonlaufender Reservespieler hoffen.

Und wen haben wir auf der anderen Seite: zumindest meine Freunde und ich
... und natürlich ganz BVB.

Sei keine Memme, Jogi. Nomen est Omen. Augen zu und durchs laufe Lüftchen. Lass die Heulsuse zu Hause vorm Fernseher im Vereinsheim bei 00.