Bodenfrost hier, Schneetourismus im Süden und die erste Gayehe Brasiliens in São Paulo.

Hoffentlich das letzte Opfer, sieht aber echt öddelig aus, die ausgediente CD, die da jetzt vor dem Fenster im Sturm tanzt.

Manche Hirne funktionieren wohl ähnlich wie ein Auto. Ohne Vier-rad-an-trieb geht da gar nichts.

Geläufig ist es in Europa ja durchaus, dass Marketingstrategen Werke mit literarischem Anspruch minderjährigen Strohfrauen andichten, aber das Plagiieren von Übersetzungen war mir aus D bisher unbekannt. Laut Denise Bottmann kopieren brasilianische Verlage bereits existierende Übersetzungen oder Teile davon und schreiben sie Strohmännern oder - und darauf muss man erstmal kommen! - fiktiven (!) Übersetzern zu, um sich die Rechte an den Übersetzungen kostenoptimiert anzueignen.

281 (!) Kameras wurden in São Paulo in einem öffentlichen Krankenhaus (Hospital das Clinicas) für die Überwachung von 6000 Mitarbeitern installiert. Sechs (!) Mitarbeiter wurden dabei erwischt, wie sie die digitale Stechuhr betrogen, indem sie frech einmal morgens und abends ihren Daumen rein hielten und wieder gingen.

Edit: digitale Stechuhr - i.e. Zeiterfassung mit digitaler Erfassung des Fingerabdrucks (so barbarisch ist nicht mal Brasilien, dass öffentliche Angestellte jeden Tag mehrmals in den Finger gestochen würden)

Dieses Jahr sind sie früh dran.

edit: so viel zum download von MP3 bei amazon...
wenn deren clouds genauso modern sind...

...seltsame Tage und Nächte mit dem extremen Sturm, den Sommergewittern im Spätherbst, brechenden Bäumen...

... in zwölf Stunden 3 Stunden Strom, in denen dafür das Internet weg war, krampfhaftes Grübeln, wie ich das Insulin für den Piraten gekühlt halte, dann ein skurrile Geschenk der Katzen...

... Adolf, die Kröte, sprang mitten in der Nacht verwirrt draußen herum, obwohl gar keine Krötenwanderzeit ist und bei den Hundehäusern tummelten sich die Mäuse über den Limonenbaum auf den Dachboden...