aberverafichtdasnichtan
Montag, 4. Januar 2010

Es gilt als physikalisches und biologisches Rätsel, wie es Brasilianerin gelingt, jeden freien Raum in Durchgängen mit einem Minimum an Aufwand/Mitteln unpassierbar zu machen. Wo Schweizer sechs Einkaufswagen mit sechs Schiebern bräuchten, bedarf es in Brasilien maximal zweier Einkaufswagen und zweier Schieber, immer unter der Voraussetzung der Bewegungslosigkeit der beiden Schieber, also eher im Rahmen einer Idealisierung, eines theoretischen Konstrukts. Wissenschaftler untersuchen jetzt, ob die Durchgänge brasilianischer Supermärkte in ihrer Grösse womöglich variieren, ob sie sich also zusammenziehen und ausdehnen oder ob es die Brasilianer selbst sind, denen diese bisher unerforschte Fähigkeit zugesprochen werden muss. Mit ersten Ergebnissen ist leider erst nach der Weltmeisterschaft 2014 zu rechnen.

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Freitag, 1. Januar 2010

im Neuen Jahr vom/n Schiffen begrüsst

warum giesst es nicht vor den Böllern?

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Donnerstag, 31. Dezember 2009

Hier sinds noch ein paar Stunden mehr. Ich mache keine Jahresrückblicke. Aber als ich das sah, konnte ich nicht umhin, ein Ereignis noch einmal retour passieren zu lassen: weniger als 24 Stunden später sass ich etwa an der gleichen Stelle hoch oben über den Wasserleichen in einer ähnlichen Blechbüchse und viele wussten nicht genau, an welchem Tag ich fliegen würde.

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Mittwoch, 30. Dezember 2009
Die Kröte aus dem Archiv

Heute Nacht gehe ich auf Krötenjagd, unten ein Grosselternteil aus dem Archiv.

auf dem Weg zum Sofa

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Montag, 28. Dezember 2009

mit ein bisschen Glück kommt heute die Kamera, ein paar weniger verpasste Fotos wie das der Kröte im Haus heute, die an den Katzen vorbeigehopst ist, um es sich hinter dem Sofa gemütlich zu machen

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Freitag, 25. Dezember 2009

ein schöner erster Weihnachtsfeiertag - bei Bekannten im Familienkreise sehr gut gefuttert und das erstemal seit dem Zehbruch letztes Jahr barfuss in der Mittagshitze Fussball gespielt...

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Montag, 21. Dezember 2009
höchste Katzenehre

eine Feldmaus hatten sie mir als heute als verfrühtes Weihnachtsgeschenk mitgebracht, sie lebte noch und sie hatten sie noch nicht angerührt

gaben mir das Gefühl, dass ich es jetzt bis zum Katzenhiwilehrling geschafft habe, als ich sie endlich geschnappt hatte (zwar mit ihrer Hilfe, aber immerhin), vielfache Verbeugungen und Danksagungen

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Samstag, 19. Dezember 2009

Vor ein paar Wochen habe ich ein paar Rollos für die zahlreichen Fenster meines Büros gekauft. Irgendwas blättermässiges, dachte ich noch so. Naturmaterial. Nach der ersten Nacht, die die da hingen, kam ich ins Büro und fühlte mich ganz benebelt vom starken Geruch, der sehr an Tabak erinnerte. Es ist palha, also so eine Art Stroh, das die Einheimischen tatsächlich rauchen, wenn gerade nichts Anderes zur Hand ist. Inzwischen mag ich den Geruch, noch nicht so sehr wie den von frischem Knoblauch, aber doch schon sehr.

Und der schimmelt jetzt wegen der schwülen Hitze und des Dauerregens.

Und Obama, der den Wald vor lauter gutgemeinter Vorschusslorbeeren wohl nicht mehr sieht, redet in Kopenhagen von einem "guten Anfang". Mit dem Anfang, da stimme ich ihm fast zu, nur steht der ja wohl noch bevor, beim Umweltschutz, in Guatanamo, Irak, Afghanistan, Iran... Der Anfang vom Ende sozusagen. Was daran gut sein soll, kann uns wohl nur Herr Emmerich beantworten.

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Donnerstag, 17. Dezember 2009

Das Metronetz von São Paulo ist um ein Vielfaches kleiner als das von Mexiko City, obwohl die Städte von der Grössenordnung her vielleicht einigermassen vergleichbar sind.

Aber es gibt neue Züge, die wie eine Reise in die frühen Achtziger anmuten, lustige Lämpchen blinken, um die nächste Station anzuzeigen und die Stimme mit ihrem leichten Hall könnte definitiv aus einem uralten SF-Film stammen.

Aber trotzdem hat die U-Bahn in São Paulo, wie etwa die in Leningrad Sperren, die man mit einem Fahrschein füttern muss, um auf den Bahnsteig zu kommen. Nur in Deutschland ist es lustiger, die Leute erst reinzulocken und dann zu erwischen.

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